Die Entscheidung, einen American Bully Welpen in die Familie aufzunehmen, ist zweifellos aufregend und erfüllend. Doch bevor man diesen Schritt wagt, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Verantwortung, einen Hund zu besitzen, ein lebenslanges Engagement ist. Die Vorbereitung auf das Leben mit einem American Bully Welpen erfordert Zeit, Forschung und Engagement.

In den letzten Jahren ist eine besorgniserregende Zunahme von Beißvorfällen mit American Bullys zu verzeichnen. Diese alarmierende Entwicklung geht Hand in Hand mit einem rapiden Anstieg von Hundetrainern auf Social Media, die oft nicht über die erforderliche Expertise verfügen. Hundehalter scheinen sich häufig mehr darauf zu konzentrieren, beeindruckende Bilder und Reels ihrer American Bullys zu präsentieren, anstatt sich wirklich mit den individuellen Bedürfnissen ihrer Hunde auseinanderzusetzen. Die Devise "schöner, schneller und weiter" hat dazu geführt, dass die eigentlichen Leidtragenden dieser Trendwelle die Hunde selbst sind, die vermehrt vermenschlicht werden.

Die Misshandlung und Vernachlässigung von American Bullys ist ein bedauerliches und weitverbreitetes Problem, das nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch diese liebevolle Rasse betrifft. In einer Welt, die von technologischem Fortschritt geprägt ist, dürfen wir nicht diejenigen vergessen, die oft stumm im Schatten leiden. American Bullys, bekannt für ihre Loyalität und Liebe, werden leider häufig Opfer von grausamer Behandlung und Gleichgültigkeit. Es ist zutiefst beunruhigend, dass einige dieser wundervollen Tiere physische und emotionale Misshandlungen erfahren.

Hast du schon einmal die Unbehaglichkeit erlebt, wenn dein American Bully seinen Schwanz wiederholt gegen den Türrahmen schmettert? Die Vorfreude auf den anstehenden Spaziergang scheint den damit verbundenen Schmerz zu überspielen. Ein scheinbar harmloses Ereignis wie dieses kann jedoch ausreichen, um deinem American Bully eine Rutenprellung zuzufügen. Die Rute ist besonders anfällig für Prellungen, da sie keine schützende Fettschicht besitzt, die Stöße abfedert.

Die Behauptung, Hunde ausschließlich durch positive Verstärkung zu erziehen, begegnet einem immer häufiger, sei es auf den Websites von Hundetrainern und -schulen oder in den Äußerungen einiger Hundehalter in sozialen Medien. Einige setzen vehement darauf, dass sie ihre Hunde ausschließlich mit der allumfassenden Methode der positiven Verstärkung erziehen. Abweichende Ansätze werden energisch abgelehnt und als potenzielle Gefahr für das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter betrachtet. Diese Überzeugung wird teilweise mit großem Nachdruck vertreten und kann sogar zu heftigen Kontroversen führen. Dennoch stehen diese Behauptungen oft im Widerspruch zur Realität und sind keineswegs unumstritten. Ein erheblicher Unterschied besteht zwischen dem Bekenntnis zur ausschließlichen Verwendung positiver Verstärkung und der tatsächlichen Umsetzung dieses Ansatzes in der praktischen Hundeerziehung.

Die Wahl, einen American Bully in die Familie aufzunehmen, ist nicht nur aufregend, sondern verlangt auch nach einem hohen Maß an Verantwortung. Mit ihrer imposanten Erscheinung, Intelligenz und liebevollen Natur verdienen diese Hunde eine besondere Fürsorge . Die American Bully Haltung birgt jedoch zahlreiche Herausforderungen und die Registrierung bei TASSO stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Sicherheit und das Wohlbefinden dieser besonderen Rasse zu gewährleisten.

Ein American Bully ist nicht nur ein beeindruckender und kraftvoller Hund, sondern auch ein treuer Begleiter und Familienmitglied. Doch mit ihrer imposanten Erscheinung und starken Persönlichkeit sollten Besitzer besondere Verantwortung übernehmen, wenn es darum geht, ihre American Bullys in der Öffentlichkeit zu führen, insbesondere in der Nähe anderer Hunde. Auch wenn es für uns American Bully Liebhaber abwegig klingen mag - nicht jeder mag sie ! Und das gehört respektiert.

In der Welt der Hundeliebhaber hat sich der faszinierende Trend des "Dog Sharings" in den letzten Jahren wie ein stetig wachsender Samen ausgebreitet. Hundebesitzer, aus verschiedensten Gründen, sei es berufliche Verpflichtungen, gesundheitliche Einschränkungen oder ein hektischer Lebensstil, die sie davon abhalten, sich rund um die Uhr um ihre American Bullys zu kümmern, suchen nach Lösungen, um sicherzustellen, dass ihre Hunde nach wie vor die Pflege und Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen.

Die Kastration von Haustieren ist ein sensibles und kontroverses Thema, das nicht nur Tierhalter, sondern auch Tierärzte, Tierschutzorganisationen und die Gesellschaft als Ganzes beschäftigt. In dieser Debatte rückt eine besondere Hunderasse, der American Bully, in den Fokus. Die Frage, ob grundlose Kastrationen ohne medizinischen Hintergrund bei American Bullys gefährlich sind, wirft nicht nur ethische Bedenken auf, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden dieser Hunde. In diesem Artikel werden wir die ethischen und gesundheitlichen Aspekte dieser Praxis beleuchten und diskutieren, warum es wichtig ist, alternative Lösungen in Betracht zu ziehen, um das Wohl der American Bullys und anderer Hunderassen zu gewährleisten.

In diesem Artikel möchten wir dir 10 hilfreiche Tipps vorstellen, wie du deinem American Bully beibringen kannst, das charmante Kunststück "Pfötchen geben" auszuführen. Das Pfötchen-Geben ist nicht nur ein süßes Partytrick, sondern es stärkt auch die Verbindung zwischen dir und deinem Hund und fördert das gegenseitige Verständnis. Während dieses Trainingsprozesses wirst du feststellen, dass Geduld, Kommunikation und positive Verstärkung die Schlüsselkomponenten für euren Erfolg sind.

Die sogenannten Listenhunde besonders der American Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und nun auch der American Bully, sind zweifellos mit einem zweifelhaften Ruf behaftet, der von zahlreichen Vorurteilen und Fehlinformationen geprägt ist. Es gibt gesetzliche Vorschriften, die festlegen, wo diese Hunde gehalten werden dürfen und in der Öffentlichkeit werden ihnen oft skeptische Blicke zugeworfen. Darüber hinaus sind die Medien häufig mit Horrorgeschichten über vermeintliche Vorfälle voll.

Der IGP Hundesport, früher als IPO bekannt, ist eine Hundesportart, die ihre Wurzeln in der Ausbildung von Gebrauchshunden hat. Ursprünglich für Gebrauchshunde Rassen wie Deutsche Schäferhunde, Belgische Malinois, Boxer, Rottweiler und einige andere entwickelt, hat sich dieser anspruchsvolle Sport im Laufe der Zeit weiterentwickelt und auch die Aufmerksamkeit von American Bully-Liebhabern auf sich gezogen.