American Bully XL beißt 84j Mann und wurde erschossen

American Bully erneut im Fokus: Tragischer Vorfall entfacht Debatte um Rasselisten

Ein tragischer Vorfall in Großbritannien hat die Diskussion um die Gefährlichkeit bestimmter Hunderassen erneut angeheizt. Ein 84-jähriger Mann kam ums Leben, nachdem er von einem XL Bully angegriffen wurde. Der Vorfall ereignete sich, als das Opfer auf dem Heimweg war. Der Hund zeigte sich derart aggressiv, dass die Polizei ihn erst nach 19 Schüssen stoppen konnte.

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Erneute Diskussion über Rasselisten

Dieser Vorfall ist nur einer von mehreren in jüngster Zeit, bei denen XL Bully Hunde in tödliche Angriffe verwickelt waren. In Großbritannien wurde die Rasse kürzlich auf die Liste gefährlicher Hunde gesetzt, und Halter müssen strikte Auflagen erfüllen. Auch in Deutschland gibt es vermehrt Forderungen, den American Bully und insbesondere die XL-Variante stärker zu regulieren. So wurde etwa in Braunschweig kürzlich beschlossen, dass American Bullys als „gefährliche Hunde“ eingestuft und mit einer erhöhten Hundesteuer belegt werden.

Ist der American Bully wirklich gefährlich?

Tierschützer und Experten warnen davor, einzelne Vorfälle als Grundlage für generelle Verbote oder drastische Maßnahmen zu nehmen. Viele argumentieren, dass nicht die Rasse selbst, sondern die Erziehung und Haltung eines Hundes dessen Verhalten bestimmen. Zudem werden häufig Medienberichte kritisiert, die reißerisch über Vorfälle berichten und damit eine generelle Angst vor bestimmten Hunderassen schüren.

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Ein Balanceakt zwischen Schutz und fairer Regulierung

Während sich einige Politiker für ein Verbot oder eine stärkere Regulierung der Rasse aussprechen, betonen andere, dass eine differenzierte Betrachtung notwendig ist. So gibt es zahlreiche American Bullys, die als friedliche Familienhunde leben und keinerlei Aggressionsverhalten zeigen.

Was denkst du über die aktuelle Debatte? Sollte der American Bully strenger reguliert werden oder liegt das Problem eher bei unverantwortlichen Haltern? Diskutiere mit uns auf unseren Social-Media-Kanälen!

Quelle: Pensioner, 84, dies after being attacked by XL Bullies ‚as he walked home‘ – before ‚out of control‘ dogs shot 19 TIMES | The Sun

Bullyion

Bullyion wurde mit der Vision gegründet, eine Plattform zu schaffen, die sich exklusiv mit der American Bully Rasse beschäftigt. Das Magazin hat sich schnell als führende Informationsquelle etabliert und richtet sich an Züchter, Hundebesitzer und Liebhaber der Rasse. Ursprünglich aus Hamburg stammend, wurde Bullyion ins Leben gerufen, um eine Verbindung zwischen der Züchter-Community zu fördern und den Austausch über die Rasse zu erleichtern. Die Hauptintention von Bullyion ist es, verantwortungsvolle Zuchtpraktiken zu unterstützen und qualitativ hochwertige Informationen zu verbreiten. Die Plattform setzt sich dafür ein, dass nur Hunde mit ABKC-Papieren und entsprechender gesundheitlicher Auswertung präsentiert werden, um die Qualität und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern. Zudem möchte Bullyion Züchtern und Interessierten hilfreiche Inhalte bieten – von Zuchtinformationen über Gesundheitsthemen bis hin zu Trainings- und Sportempfehlungen. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der verantwortungsvollen Haltung und Zucht, um Missverständnisse über die Rasse zu beseitigen und deren positive Eigenschaften als treue, liebevolle Begleiter hervorzuheben. Bullyion soll eine Community bilden, die auf respektvolle und ethische Zuchtpraktiken setzt.

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