„Psychiatrie trifft American Bully Welt“ – Experten im Gespräch

Willkommen zu einem Interview, das euch die Augen öffnen wird! Heute geht es in eine völlig neue Art der Hundeerziehung – eine, die sich nicht nur auf klassische Trainingsmethoden verlässt, sondern tief in die Psychologie eintaucht. Wir sprechen mit Profis, die ihr Wissen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Arbeit mit Hunden übertragen haben und damit die scheinbar „hoffnungslosen Fälle“ zu echten Erfolgsgeschichten machen.

Was passiert, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse aus der menschlichen Verhaltensforschung mit modernem Hundetraining verschmelzen? Wie können Traumata, Fehlverhalten und tiefsitzende Ängste mit Methoden behandelt werden, die sonst in der Therapie für Menschen genutzt werden? Die Antworten darauf sind nicht nur faszinierend – sie werden eure Sicht auf das Zusammenleben mit Hunden für immer verändern.

Unsere heutigen Gäste sind Nicole Sinawehl und Manuel Metzl, die Gründer von Lionheart Dogtraining. Beide sind diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenpfleger mit umfangreicher Erfahrung im akuten kinder- und jugendpsychiatrischen klinischen Bereich. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur den besonders schweren Fällen im menschlichen Bereich, sondern auch jenen in der Hundewelt. Speziell die Hunde, denen bisher noch niemand helfen konnte, haben bei ihnen einen besonderen Stellenwert.

Mit ihrem individuellen Ansatz im Hundetraining und Menschencoaching im Bezirk Melk und Umgebung helfen sie, die Erwartungen und Wünsche von Zwei- und Vierbeinern aufeinander abzustimmen und somit mehr Lebensqualität zu erreichen.

Lasst euch inspirieren von ihren einzigartigen Methoden und Erfahrungen, die zeigen, wie tiefgreifende Veränderungen möglich sind, wenn man die richtige Verbindung zwischen Mensch und Hund herstellt.


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1. Was hat euch dazu gebracht, eure Erfahrung aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Hundewelt zu übertragen?

Die Übertragung unserer Erfahrung aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Hundewelt  war für uns ein natürlicher Schritt. In beiden Bereichen steht die Beziehung, die  Kommunikation und das Verständnis für individuelles Verhalten im Mittelpunkt. 

In der Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen haben wir gelernt, wie wichtig es ist, auf  Bedürfnisse und Emotionen eines Individuums einzugehen, um nachhaltige Veränderungen  und ein besseres Miteinander zu erreichen. Ähnliche Prinzipien gelten in der Arbeit mit  Hunden: Jedes Tier hat eine eigene Persönlichkeit, Geschichte und seine individuellen  Herausforderungen. 

Unsere Expertise in der Psychiatrie hat uns gelehrt, Verhaltensweisen zu analysieren,  Ursachen zu erkennen & lösungsorientiert zu arbeiten, alles essenzielle Kompetenzen in der  modernen Hundeerziehung. Wir möchten dazu beitragen, dass Hundehalter ihre Hunde  nicht nur besser verstehen, sondern auch ihre Rolle in der Mensch-Hund-Beziehung  reflektieren. 

Es war uns ein Anliegen, diese Kompetenzen auf die Hundewelt zu übertragen, weil wir  überzeugt sind, dass ein harmonisches Zusammenleben durch Verständnis, Geduld und  fundierten Methoden möglich ist. 

Ganz nach dem Motto „Psychiatrie trifft Hundewelt“. 

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2. Warum liegt euer Fokus ausgerechnet auf den „schwierigen Fällen“ – sowohl bei Menschen als auch bei Hunden?

Unser Fokus auf die „schwierigen Fälle“ ergibt sich aus der Überzeugung, dass gerade hier die größten Chancen für positive Veränderung liegen. In der Arbeit mit Menschen und  Hunden sehen wir oft, dass vermeintlich schwierige Verhaltensweisen Ausdruck von  Überforderung, Unsicherheiten oder tief verwurzelten Erfahrungen sind. 

Sowohl bei Menschen als auch bei Hunden werden diese „Fälle“ häufig falsch verstanden  oder gar als „Systemsprenger“ aufgegeben, was für uns unvorstellbar ist. Wir glauben, dass  jedes Individuum (Mensch oder Hund) das Potential hat, sich zu entwickeln, wenn man die  richtigen Ansätze findet und eine Atmosphäre von Vertrauen und Sicherheit schafft. 

Unsere Erfahrung aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie hat uns gezeigt, dass es nicht die  „einfachen“ Situationen sind, die am meisten bewegen, sondern die Momente, in denen es  gelingt, Hindernisse zu überwinden. Genau das motiviert uns in der Arbeit mit Hunden: Ein  

Hund, der als aggressiv, ängstlich oder „problematisch“ gilt, hat oft einfach noch nicht die  richtige Hilfestellung erhalten, um mit sich und seiner Umwelt zurechtzukommen. 

Uns fasziniert die Herausforderung, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und  maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Jedes Mal, wenn wir gemeinsam mit einem  Menschen oder Hund eine scheinbar unlösbare Situation bewältigen, bestätigt uns das  darin, wie wertvoll unsere Arbeit ist. Die „schwierigen Fälle“ sind für uns nicht das Problem,  sondern die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewirken. 

3. Der American Bully hat oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Wie geht ihr damit um, und was macht diese Rasse für euch besonders?

Der American Bully ist eine außergewöhnliche Rasse, die leider häufig unter Vorurteilen  leidet, meist auf Grund von Unwissenheit und falschen Annahmen. Diese Hunde werden oft  auf ihr Erscheinungsbild reduziert, während ihre wesentlichen Eigenschaften wie Loyalität,  Sanftmut und ihr großes Herz übersehen werden. 

Für uns ist der Umgang mit diesen Vorurteilen vor allem eine Frage der Aufklärung. Wir  setzen darauf, durch unser Training und den direkten Kontakt mit Menschen zu zeigen, wer  der American Bully wirklich ist. Und zwar ein intelligenter, anpassungsfähiger und  unglaublich menschenbezogener Hund. Unsere Arbeit beinhaltet, das Verständnis für die  Rasse zu fördern und zu betonen, dass ihr Verhalten, wie bei jedem Hund, maßgeblich durch  die Haltung, Erziehung und den Umgang geprägt wird. 

Was den American Bully für uns so besonders macht, ist sein einzigartiger Charakter. Diese  Hunde sind wahre Familienmitglieder: liebevoll, geduldig und äußert loyal. Trotz ihrer Stärke  und ihres muskulösen Äußeren haben sie eine beeindruckend sanfte Seite, insbesondere  mit Kindern. Diese Mischung aus Power und Sensibilität macht sie zu außergewöhnlichen  Begleitern, wenn man sich die Zeit nimmt, sie zu verstehen. 

In dem wir die positiven Eigenschaften dieser Rasse betonen und verantwortungsbewusste Hundehaltung fördern, möchten wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und den  American Bully ins richtige Licht rücken. Wir sehen es als unsere Aufgabe, als Hundetrainer  sowie Züchter, nicht nur den Hunden, sondern auch den Menschen zu helfen, Ängste und  Vorurteile zu hinterfragen und durch Wissen und Erfahrung zu ersetzen.

Lionheart Dogtraining American Bully XL
Lionheart Dogtraining

4. Was genau bedeutet „Mensch-Hund Coaching auf sozialer Ebene“ – und warum funktioniert das so gut, besonders bei starken Rassen wie dem American Bully?

„Mensch-Hund-Coaching auf sozialer Ebene“ bedeutet für uns, die Beziehung zwischen  Mensch und Hund ganzheitlich zu betrachten und nicht nur das Verhalten des Hundes  isoliert zu trainieren. Es geht darum, ein tiefgründiges Verständnis dafür zu schaffen, wie  Mensch und Hund miteinander kommunizieren, wie sie aufeinander reagieren und wie sie  als Team harmonieren können. 

Besonders bei starken Rassen wie dem American Bully funktioniert dieser Ansatz  hervorragend, weil diese Hunde ein sensibles Gespür für ihre Menschen haben. Sie sind  intelligent, emotional und reagieren stark auf die Stimmung und das Verhalten ihres Halters.  Oft spiegeln sie unbewusst die Unsicherheiten, Stress oder falsche Erwartungen ihres  Menschen wider. Daher ist es essenziell, nicht nur am Hund, sondern auch am Menschen  anzusetzen. 

Unser Coaching fördert soziale Kompetenzen des Halters: Wir zeigen, wie man klar,  authentisch und respektvoll mit dem Hund kommuniziert. Gleichzeitig arbeiten wir daran,  das Verhalten des Hundes in einen sozialen Kontext zu bringen, sodass er besser versteht,  was von ihm erwartet wird. Es geht nicht um Dominanz, sondern um Partnerschaft und  gegenseitiges Vertrauen. 

Gerade bei Rassen wie dem American Bully, die oft mit Stereotypen behaftet sind, ist ein  stabiler, selbstbewusster und klarer Mensch an der Seite entscheidend. Durch unser  Coaching stärken wir nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern helfen  beiden, souveräner und gelassener im Alltag zu agieren. Das führt zu einer harmonischen  Partnerschaft, die langfristig wirkt und auch Außenstehenden zeigt, wie beeindruckend diese  Rassen wirklich sind. 

5. Eure Devise: „So wenig Hilfsmittel wie möglich.“ Wie passt das zu Themen wie Aggressionsverhalten oder Leinenführigkeit?

Unter dem Motto „Weniger ist mehr“ setzen wir Hilfsmittel immer bewusst und nur dann ein,  wenn es wirklich notwendig ist. Für uns zählen Hilfsmittel zu den Managementmaßnahmen,  die dann greifen, wenn ein Kunde in bestimmten Situationen nicht erziehen kann oder will. 

In den Bereichen „nicht erziehen können“ fällt bspw., wenn ein deutlicher Größen- oder  Gewichtsunterschied zwischen Mensch und Hund besteht oder wenn das Alter des Halters  eine Rolle spielt. 

Wie lässt sich dieser Ansatz auf Themen wie Aggressionsverhalten oder Leinenführigkeit  übertragen? 

Unsere Erfahrung zeigt, dass der übermäßige Einsatz von Hilfsmittel bei  Aggressionsverhalten oft mehr schadet als nutzt. Zu viele Hilfsmittel können Unsicherheiten fördern und Aggressivität verstärken. 

Bei der Leinenführigkeit sind wir überzeugt, dass es nicht mehr wie einen kompetenten  Hundehalter, eine gute Leine und ein passendes Halsband oder Brustgeschirr braucht.  Weitere Hilfsmittel oder ausgeklügelte Methoden sind unserer Ansicht nach nicht  notwendig. 

Unser Ansatz verzichtet bewusst auf überflüssigen Schnickschnack, Bestechungsversuche  und andere unnötige Hilfsmittel. Stattdessen setzen wir auf klare Strukturen und fundiertes  Wissen, um eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund zu fördern.

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6. Welche Rolle spielt die Körpersprache – sowohl beim Hund als auch beim Menschen – in eurem Training?

Die Körpersprache spielt in unserem Training eine zentrale Rolle, denn sie ist die universelle  Sprache, die Mensch und Hund verbindet. Hunde kommunizieren in erster Linie nonverbal,  durch Körperhaltungen, Bewegungen, Blickkontakte und Mimik. Ebenso nehmen sie unsere  

Körpersprache sehr genau wahr und reagieren darauf – oft sogar mehr als gesprochene  Worte. 

Körpersprache des Hundes: 

Im Training achten wir genau darauf, die Körpersprache des Hundes genau zu beobachten  und zu interpretieren. Sie gibt uns wichtige Hinweise auf seine Emotionen und seinem  mentalen Zustand: Ist er entspannt, gestresst, ängstlich oder aufgeregt? Oft erkennen wir  Konflikte oder Missverständnisse in der Mensch-Hund-Beziehung daran, dass der Mensch  die Signale seines Hundes richtig liest und darauf angemessen reagiert. 

Ein Beispiel: Ein Hund, der die Ohren zurücklegt, den Kopf abwendet oder die Zunge leckt,  zeigt oft Beschwichtigungssignale – eine Art, Spannung abzubauen. Wenn diese Signale  übersehen oder ignoriert werden, kann das dazu führen, dass der Hund sich weiter  zurückzieht oder sich sogar aggressiv verhält. 

Körpersprache des Menschen: Klarheit und Führung 

Für den Menschen ist es genauso wichtig, seine eigene Körpersprache bewusst einzusetzen und sich kohärent zu verhalten. Hunde reagieren sehr sensibel auf unsere Haltung,  Bewegungen und Energie. Wenn wir z.B. unsicher, hektisch oder inkonsequent auftreten,  spüren Hunde das sofort und reagieren entsprechend. 

Im Training zeigen wir den Menschen, wie sie mit einer klaren, ruhigen und selbstbewussten  Körpersprache ihrem Hund Orientierung und Sicherheit geben können. Oft sind es  Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben: ein gerader Stand, langsame und kontrollierte  Bewegungen oder der gezielte Einsatz von Blicken. 

Warum ist Körpersprache so wirkungsvoll?

Die Körpersprache schafft eine unmittelbare, ehrliche Kommunikation, die für Hunde intuitiv verständlich ist. Worte können missverstanden oder von Emotionen überlagert werden,  Körpersprache hingegen vermittelt Authentizität. Wenn Mensch und Hund lernen, die  Signale des anderen bewusst wahrzunehmen und darauf zu reagieren, entsteht eine tiefere  Verbindung, die das Training effektiver und harmonischer macht. 

Unsere Aufgabe im Coaching ist es, Mensch und Hund diese gemeinsame Sprache  näherzubringen, um Konflikte zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu stärken.  Körpersprache ist für uns der Schlüssel zu einer erfolgreichen, respektvollen und  vertrauensvollen Beziehung. 

Lionheart Dogtraining American Bully XL
Lionheart Dogtraining

7. Wie helft ihr Besitzern, die oft unterschätzte Stimmungsübertragung zwischen Mensch und Hund besser zu nutzen?

Die Stimmungsübertragung zwischen Mensch und Hund ist zentral, da Hunde unsere  Emotionen intuitiv wahrnehmen und darauf reagieren. Wir helfen Besitzern, diese Dynamik  bewusst zu nutzen, indem wir ihnen zeigen, wie ihre eigene Stimmung – ob Stress, Ruhe  oder Freude – den Hund beeinflusst. 

Durch Atem- und Achtsamkeitsübungen sowie Alltagstraining lernen sie, in stressigen  Situationen ruhig und souverän zu bleiben. So strahlen sie Sicherheit aus, motivieren ihren  Hund positiv und stärken das Vertrauen. Ein bewusster Umgang mit der eigenen Energie  schafft eine harmonische Beziehung und verbessert nachhaltig das Verhalten des Hundes. 

8. Was sind die häufigsten Missverständnisse, die Besitzer von American Bullies haben – und wie schafft ihr Klarheit?

Die häufigsten Missverständnisse bei American Bully-Besitzern betreffen ihre Sensibilität,  Erziehung und Bedürfnisse. Viele sehen sie als dominante Hunde, die strenge Erziehung  brauchen oder missverstehen ihren Bedarf an Auslastung. 

Wir schaffen Klarheit, indem wir die sanfte, menschenbezogene Natur dieser Rasse betonen,  zeigen wie positive Verstärkung statt Druck funktioniert, und vermitteln, wie geistige und  körperliche Beschäftigung ihre Ausgeglichenheit fördert. So helfen wir Missverständnisse  abzubauen und die Beziehung zu stärken. 

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9. Gibt es einen Moment oder eine Geschichte mit einem American Bully, die euch besonders in Erinnerung geblieben ist? 

Auf unserer Weihnachtsfeier begegnete eine ältere Dame einen American Bully aus unserer  Zucht, der mit Maulkorb anwesend war. Anfangs zeigte sie sich ängstlich gegenüber dem  Hund. Nach einem klärenden Gespräch, in dem wir ihr die Situation erklärten, entschieden  wir uns, den Maulkorb abzunehmen. Die anfängliche Skepsis verwandelte sich schnell in  Sympathie, und die beiden wurden unzertrennlich. Die Dame verliebte sich förmlich in den  charmanten American Bully und verbrachte den restlichen Abend ausschließlich in seiner  Nähe. Ihren eigenen Hund stellte sie kurzerhand in den Hintergrund, um die Zeit mit ihrem neuen tierischen Freund in vollen Zügen zu genießen. Am Ende des Abends bedankte sich  die Dame überschwänglich für diese wunderbare Erfahrung und entschuldigte sich bei den  Besitzern des American Bullies für ihre anfänglichen Vorurteile. 

10. Wie geht ihr mit Kritik oder Vorurteilen um, wenn es um die Haltung von großen  oder „starken“ Rassen wie dem American Bully geht? 

Mit Kritik und Vorurteilen gegenüber starken Rassen wie dem American Bully gehen wir  gelassen und lösungsorientiert um. Unser Ansatz ist es, durch Aufklärung und Vorbilder zu  überzeugen: 

1. Aufklärung: Wir informieren über die wahren Charaktereigenschaften dieser Hunde – sensibel, menschenbezogen und sozial – und entkräftigen Mythen durch Wissen. 2. Vorleben: Mit gut erzogenen, ausgeglichenen Hunden zeigen wir im Alltag, wie  verantwortungsvolle Haltung funktioniert und das Vorurteile oft unbegründet sind. 3. Dialog: Wir suchen das Gespräch, um Ängste oder Vorurteile zu verstehen und  respektvoll abzubauen. 

Unser Ziel ist, durch Transparenz und verantwortungsvolle Arbeit ein positives Bild von  großen und staken Rassen zu fördern. 

Lionheart Dogtraining American Bully XL
Lionheart Dogtraining

11. Euer Hundeplatz ist der Alltag. Wie schafft ihr es, Training so realistisch und  nachhaltig wie möglich zu gestalten? 

Unser Training findet im Alltag statt, wo echte Herausforderungen auftreten. Wir üben  praxisnahe in realen Situationen wie in der Stadt, im Park oder zu Hause. 

Dabei passen wir die Übungen individuell an, nutzen alltagstaugliche Methoden und fördern  eine stake Mensch-Hund-Beziehung. So wird das Training direkt umsetzbar und nachhaltig – für ein souveränes Miteinander im täglichen Leben. 

12. Was ist euer größtes Ziel für Hunde wie den American Bully – und auch für die Menschen, die sie begleiten? 

Unser größtes Ziel für Hunde wie den American Bully ist, ihnen ein erfülltes, artgerechtes  Leben zu ermöglichen, in dem sie verstanden und respektiert werden. Wir möchten, dass sie  nicht aufgrund ihres Äußeren beurteilt, sondern für ihren liebevollen, sozialen Charakter  geschätzt werden. 

Für die Menschen, die sie begleiten, geht es darum, eine starke, vertrauensvolle Bindung zu  ihrem Hund aufzubauen. Sie sollen lernen, ihren Hund sicher und souverän zu führen,  Missverständnisse zu vermeiden und Vorurteile durch verantwortungsbewusstes Verhalten  abzubauen. 

Unser Ziel ist eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung, die zeigt wie besonders und  bereichernd diese Rasse ist – für Halter und die Gesellschaft.

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DANKE FÜR EINEN EINBLICK IN EURE ARBEIT!

Mit diesem Interview haben wir einen faszinierenden Blick auf die Verbindung von Psychiatrie und Hundetraining geworfen. Es zeigt, wie viel mehr hinter einer erfolgreichen Mensch-Hund-Beziehung steckt als nur Training.

Möchtest du mehr erfahren? Besuche www.lionheart-dogtraining.at und folge dem Motto:

#INDOGSWETRUST

Bullyion

Bullyion wurde mit der Vision gegründet, eine Plattform zu schaffen, die sich exklusiv mit der American Bully Rasse beschäftigt. Das Magazin hat sich schnell als führende Informationsquelle etabliert und richtet sich an Züchter, Hundebesitzer und Liebhaber der Rasse. Ursprünglich aus Hamburg stammend, wurde Bullyion ins Leben gerufen, um eine Verbindung zwischen der Züchter-Community zu fördern und den Austausch über die Rasse zu erleichtern. Die Hauptintention von Bullyion ist es, verantwortungsvolle Zuchtpraktiken zu unterstützen und qualitativ hochwertige Informationen zu verbreiten. Die Plattform setzt sich dafür ein, dass nur Hunde mit ABKC-Papieren und entsprechender gesundheitlicher Auswertung präsentiert werden, um die Qualität und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern. Zudem möchte Bullyion Züchtern und Interessierten hilfreiche Inhalte bieten – von Zuchtinformationen über Gesundheitsthemen bis hin zu Trainings- und Sportempfehlungen. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der verantwortungsvollen Haltung und Zucht, um Missverständnisse über die Rasse zu beseitigen und deren positive Eigenschaften als treue, liebevolle Begleiter hervorzuheben. Bullyion soll eine Community bilden, die auf respektvolle und ethische Zuchtpraktiken setzt.

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