Interview mit Hundesalon Nicole Breitenberger über Krallenpflege beim American Bully

„Starke Pfoten, gesunde Krallen“

American Bullys sind kräftig, kompakt und wirken oft wie Kraftpakete auf vier Pfoten. Doch genau diese Kombination und teils problematischer Vorderhand-Stellung macht die Krallenpflege bei dieser Rasse zu einem Thema, das man nicht unterschätzen sollte. Im Gespräch mit Hundesalon Nicole Breitenberger beleuchten wir, warum das Krallenschneiden beim Bully anspruchsvoll ist, wie man Verletzungen vermeidet und weshalb Fehlstellungen der Vordergliedmaßen die Krallen häufig „falsch ablaufen“ lassen und damit langfristig Gelenke und Knochen schädigen können.


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Frau Breitenberger, was macht das Krallenschneiden beim American Bully so besonders?

Nicole Breitenberger:

Der American Bully bringt eine körperliche Stärke mit. Bei ängstlichen oder unruhigen Hunden ist genau diese Kraft ein Risiko, weil sie die sichere Handhabung massiv erschwert. Wenn ein kräftiger Bully beim Krallenschneiden ruckartig die Pfote wegzieht, kann das für Hund und Mensch gefährlich werden. Deshalb ist eine ruhige, souveräne, aber bestimmte Führung entscheidend, um Stress, Panikreaktionen und Verletzungen zu vermeiden. Hinzu kommt die rassetypische Anatomie: Bullys haben große, kräftige Pfoten und deutlich dickere Krallen als viele andere Rassen. Das verlangt nach einer robusten, sehr scharfen Krallenschere, damit die Kralle sauber geschnitten und nicht gequetscht oder gesplittert wird. Erschwerend kommt hinzu, dass der durchblutete Teil der Kralle – das „Leben“ oder der Quick – von außen oft schlecht sichtbar ist. Das erhöht das Risiko, zu tief zu schneiden. Genau deshalb ist bei dieser Rasse besonders viel Gefühl, Anatomiewissen und im Zweifel die Unterstützung eines Profis sinnvoll.


Wie erkennt man, wie weit man schneiden darf – vor allem bei dunklen Krallen?

Nicole Breitenberger:

Dunkle Krallen sind immer eine Challenge, weil der Quick nicht transparent durchscheint. Hier hilft nur vorsichtiges, schrittweises Vorgehen. Statt „auf einmal“ viel abzuschneiden, werden nur sehr kleine, dünne Scheiben von der Kralle gekürzt. Nach jedem Schnitt sollte man sich den Querschnitt genau ansehen. Solange die Schnittfläche hell, weißlich und eher bröselig aussieht, befindet man sich im sicheren Hornbereich. Sobald in der Mitte ein dunkler, ovaler Punkt sichtbar wird, ist das ein wichtiger Warnhinweis: Man nähert sich dem Quick, und genau hier sollte man sofort stoppen. Eine helle Taschenlampe kann bei manchen Hunden helfen, die Struktur im Inneren besser zu erkennen. Wer unsicher ist, sollte sich die Technik zumindest einmal von einem Tierarzt oder einem erfahrenen Hundefriseur zeigen lassen – das nimmt Angst und verhindert unnötige Schmerzen für den Hund.


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Welches Werkzeug empfehlen Sie speziell für American Bullys?

Nicole Breitenberger:

Bei der kräftigen, dicken Kralle eines Bullys braucht man hochwertiges, scharfes Werkzeug. Gut geeignet sind stabile Guillotine-Zangen oder große Scheren-Zangen aus Edelstahl, die ausreichend Kraft haben, um die Kralle sauber zu schneiden, ohne sie zu quetschen. Integrierte Sicherheitsstopps an manchen Zangen wirken zwar beruhigend, sind aber in der Praxis nicht hundertprozentig verlässlich, sie ersetzen niemals das eigene Auge und die eigene Vorsicht.

Sehr sinnvoll ist außerdem eine grobe Krallenfeile (oft im Griff integriert), um nach dem Schneiden scharfe Kanten abzurunden oder generell etwas „feiner“ nachzuarbeiten. Wichtig ist: Die Zange darf niemals stumpf sein. Eine stumpfe Zange zerquetscht die Kralle – das ist schmerzhaft und kann zu Rissen oder Splittern führen.


Wie gehen Sie mit Bullys um, die Angst vor dem Krallenschneiden haben?

Nicole Breitenberger:

Der Schlüssel liegt in Desensibilisierung und positiver Verstärkung und das idealerweise bereits zu Hause, weit bevor es überhaupt ernst wird. Schon der Anblick und das Geräusch der Schere sollen für den Hund etwas Normalität und möglichst etwas Positives bekommen. In der Praxis bedeutet das: Die Schere wird sichtbar hingelegt, es passiert aber zunächst nichts „Bedrohliches“. Stattdessen gibt es Leckerchen, Streicheleinheiten und Ruhe. Beim eigentlichen Termin arbeite ich mit hochwertigen Belohnungen, die den Hund motivieren und ablenken. Genauso wichtig ist meine eigene innere Haltung: Je ruhiger und gelassener ich bin, desto eher übernimmt der Hund diese Stimmung. Ich überfordere den Hund nicht – wenn er zu gestresst ist, dann ist es völlig okay, nur ein oder zwei Krallen zu schneiden und den Rest auf einen weiteren Termin zu verschieben. Das spreche ich immer vorher mit dem Besitzer ab. Und der kriegt Hausaufgaben: Pfoten anfassen üben, Werkzeug positiv aufbauen, kurze Trainingssequenzen zu Hause.


#Wie fixieren Sie einen American Bully, ohne ihn zu „nötigen“ oder zu sehr zu bedrängen?

Nicole Breitenberger:

Zwangslagen erzeugen Stress und oft auch Gegenwehr. Deshalb lasse ich den Hund, wenn möglich, stehen oder bequem sitzen. Viele Hunde empfinden das als deutlich angenehmer, als auf die Seite gelegt oder fest umklammert zu werden. Die Pfote wird mit einer Hand fest, aber sanft umfasst, so, dass der Hund sie nicht problemlos wegziehen kann, aber ohne Druckschmerz oder Quetschen. Extrem hilfreich ist eine zweite Person, die den Hund füttert, mit ihm spricht oder ihn schlicht emotional stützt. Bei Hunden, bei denen ein Beißrisiko besteht, ist ein Maulkorb ein wichtiger Schutz, nicht als Strafe, sondern als Sicherheitsmaßnahme für alle Beteiligten. Sicherheit und Ruhe gehören hier zusammen.


Woran erkennt man, dass die Krallen zu lang sind – und welche Folgen hat das?

Nicole Breitenberger:

Ein praktischer Test: Steht der Hund locker auf einem ebenen Boden, sollten die Krallen den Boden im Idealfall kaum oder gar nicht berühren. Wenn die Krallen deutlich aufsetzen oder man problemlos kein Blatt Papier mehr zwischen Kralle und Boden schieben kann, sind sie zu lang. Dazu kommt das typische „Klick-Klick“-Geräusch auf hartem Untergrund. Viele Halter nehmen diesen Sound als „normal“ wahr, er ist es aber nicht. Dauerhaft zu lange Krallen haben gravierende Folgen: Der Hund verändert seine Statik, stellt die Pfoten schräg, um den Druck von den Krallen zu nehmen, und belastet dadurch die Zehengelenke und die gesamte Pfotenstatik falsch. Das kann zu Schmerzen beim Gehen, Lahmheit, vermehrten Verletzungen (Einreißen, Abbrechen) und langfristig zu Arthrosen führen, weil sich die Biomechanik der Zehen und Gelenke dauerhaft verändert. Studien und Fachartikel bestätigen, dass überlange Krallen die Gelenkstellung verändern, die Zehen spreizen und das Risiko für Arthrose und chronische Schmerzen erhöhen.


Reißen die Krallen bei Bullys häufiger ein?

Nicole Breitenberger:

American Bullys haben robuste Krallen, aber auch viel Körpergewicht, Power und oft eine große Spielfreude. Wenn Krallen zu lang sind, bleibt der Hund eher irgendwo hängen, beim Spielen, Springen oder Rennen. Genau dann können Krallen einreißen oder absplittern. Durch die Masse des Hundes wirkt bei einem Hängenbleiben deutlich mehr Kraft auf die Kralle als bei einem leichten Hund. Das kann sehr schmerzhaft sein, stark bluten und im schlimmsten Fall einen Tierarztbesuch notwendig machen.


Was tun, wenn man doch einmal zu tief schneidet und es blutet?

Nicole Breitenberger:

Es passiert auch geübten Haltern und Profis: Einmal kurz unkonzentriert und schon ist man im Quick. Wichtig ist, ruhig zu bleiben. Blutstillendes Pulver (Styptic Powder) ist hier das Mittel der Wahl. Die blutende Krallenspitze wird vorsichtig direkt in das Pulver gedrückt, bis sich ein Pfropf bildet, der die Blutung stoppt.

Wenn gerade kein solches Pulver zur Hand ist, können Mehl, Speisestärke oder sogar ein angefeuchtetes Stück Seife kurzfristig helfen, die Blutung zu stillen. Zusätzlich sollte man einige Minuten lang sanften, konstanten Druck ausüben. Danach: Tag abhaken. Es wird nicht weitergeschnitten, sondern der Hund wird ruhig gelobt, gestreichelt und bekommt im Idealfall eine tolle Belohnung. Die Erfahrung soll trotz Schmerz nicht als „Katastrophe“ abgespeichert werden. In der Regel stoppt die Blutung schnell; unangenehm ist es trotzdem, lebensbedrohlich jedoch nicht.


Wie oft sollte man einem American Bully die Krallen schneiden?

Nicole Breitenberger:

Als grobe Richtlinie hat sich ein Intervall von etwa drei bis vier Wochen bewährt. Hunde, die auf weichem Untergrund leben,viel Wiese, weicher Boden, Teppich – nutzen ihre Krallen deutlich weniger ab als sehr aktive Hunde, die viel auf Asphalt oder Beton unterwegs sind. Bullys, die eher gemütlich sind und im Alltag wenig „harte“ Untergründe haben, brauchen entsprechend häufigere Kontrolle. Die beste Faustregel lautet: Spätestens dann schneiden, wenn die Krallen den Boden im Stand sichtbar berühren oder auf hartem Untergrund hörbar „klicken“. Im Idealfall kontrolliert man die Pfoten einmal pro Woche und greift rechtzeitig ein, bevor die Krallen deutlich zu lang werden.


Wie können Besitzer das Krallenschneiden zu Hause langfristig stressfreier machen?

Nicole Breitenberger:

Geduld, Konsequenz und viel positive Bestätigung sind der Weg zum Ziel. Pfoten sollten täglich – und zwar losgelöst vom Thema Schneiden – berührt, massiert und spielerisch „durchgecheckt“ werden. Jede Berührung wird positiv begleitet: ruhige Stimme, Leckerchen, Streicheln. So entsteht keine Erwartungshaltung à la „Pfote angefasst = gleich passiert was Schlimmes“.

Die Schere oder Zange sollte ebenfalls positiv aufgebaut werden. Der Hund darf sie beschnüffeln, sie liegt in seiner Nähe, während er Leckerlis bekommt. Man kann das typische „Klick“-Geräusch simulieren, ohne zu schneiden, und anschließend belohnen. Wichtig sind kleine Schritte: Erst nur Pfote halten und belohnen, dann Kralle berühren, dann die Schere kurz anlegen, ohne zu schneiden – immer mit Belohnung. Trainingseinheiten bleiben kurz, wenige Minuten reichen völlig, und sie enden immer positiv, bevor Stress entsteht. Besonders motivierend sind „Spezial-Leckerlis“, die es ausschließlich beim Krallentraining gibt. Wenn sich Pfotencheck und Krallenpflege als fester, ruhiger Teil der täglichen Kuschel- oder Spielroutine etablieren, wird das Thema für den Hund irgendwann so normal wie Zähneputzen für uns.


Zusatzfokus: Fehlstellungen der Vordergliedmaßen beim American Bully und ihre Folgen für die Krallen

Nicole Breitenberger:

Viele American Bullys zeigen, ähnlich wie andere bullartige oder chondrodystrophe (kurzbeinige) Rassen, auch die XLer – typische Besonderheiten oder echte Fehlstellungen im Bereich der Vordergliedmaßen. Dazu zählen unter anderem „easty-westy“-Pfoten (Pfoten drehen nach außen), carpal valgus (Handwurzel nach außen geknickt) oder allgemein stärker gebogene Vorderbeine. Solche sogenannten angular limb deformities (ALD) entstehen durch abweichendes Knochenwachstum, zum Beispiel, wenn eine Wachstumsfuge zu früh schließt oder ungleichmäßig wächst. In Studien wird beschrieben, dass besonders kurzbeinige, breit gebaute Rassen häufiger von solchen vorderen Gliedmaßen-Deformitäten betroffen sind. Für die Krallenpflege bedeutet das: Die Pfote steht nicht mehr „gerade nach vorn“, sondern ist rotiert oder geknickt. Dadurch werden bestimmte Krallen stärker belastet und andere weniger. Die Folge ist ein sehr ungleichmäßiger Abrieb. Manche Krallen schleifen sich fast von selbst kurz, andere laufen völlig falsch ab, werden zu lang oder werden seitlich belastet und können dann leichter einreißen oder den Zehenapparat fehlbelasten.


Wie kann ein Halter Fehlstellungen und falschen Krallenabrieb erkennen?

Nicole Breitenberger:

Ein erster Check ist der „Frontblick“: Man stellt den Hund auf eine gerade Oberfläche und betrachtet ihn von vorne. Idealerweise sollten die Vorderbeine relativ gerade nach unten verlaufen und die Pfoten nach vorn zeigen. Drehen sich die Pfoten deutlich nach außen oder innen, wirken die Handgelenke (Karpalgelenke) „eingeknickt“ oder die Beine erscheinen bogenförmig, kann eine Fehlstellung vorliegen. Schon eine leichte Abweichung kann ausreichen, um die Krallen asymmetrisch abzunutzen.

Zusätzlich lohnt ein Blick auf die Krallen selbst: Sind einzelne Krallen deutlich länger als die anderen, schief abgerieben, stärker nach einer Seite gebogen oder nutzen sich fast gar nicht ab, ist das ein Hinweis darauf, dass die Statik und der Belastungspunkt der Pfote nicht gleichmäßig sind. Kombiniert mit dem Gangbild – Stolpern, Außenkreisen der Pfote, sichtbare Unsicherheit auf glattem Boden – ergibt sich häufig ein klarer Verdacht, dass Vorderhand und Krallen nicht optimal zusammenarbeiten.


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Wie kann man solchen Problemen vorbeugen – gerade beim wachsenden American Bully?

Nicole Breitenberger:

Viele angular limb deformities entstehen im Wachstum, insbesondere wenn Wachstumsfugen belastet oder verletzt werden. Fachartikel nennen als Risikofaktoren unter anderem zu schnelle Gewichtszunahme, eine sehr energie- und kalziumreiche Fütterung großer Rassen im Wachstum, übermäßige Belastung auf harte Böden und Traumata (z. B. Stürze, Autounfälle, grobes Spielen).

Praktisch heißt das für Bully-Halter:

– Welpen und Junghunde nicht „hochziehen“ über massiven Sport, Sprünge oder Dauerbelastung auf harten Böden.
– Auf ein ausgewogenes Futter achten, das zum Körperbau und Wachstumstempo passt, statt unkontrolliert aufzubauen.
– Übergewicht vermeiden – jedes zusätzliche Kilo belastet Vorderbeine und Gelenke überproportional.
– Pfoten- und Stellungs-Kontrolle von Anfang an: Auffälligkeiten frühzeitig beim Tierarzt oder Orthopäden abklären lassen, solange noch Wachstumskorrektur möglich ist.

Je früher eine echte Wachstumsstörung erkannt wird, desto besser sind die Chancen, mit gezielten Maßnahmen – im Extremfall auch mit orthopädischer Chirurgie – spätere schwere Fehlstellungen zu verhindern oder abzumildern.


Was tun, wenn der American Bully bereits eine Fehlstellung und falschen Krallenabrieb hat?

Nicole Breitenberger:

Wird bei einem ausgewachsenen Bully eine deutliche Fehlstellung festgestellt, sollte zunächst eine gründliche orthopädische Untersuchung inklusive Röntgenbildern erfolgen. Nur so lässt sich erkennen, ob es sich um eine leichte, vor allem optische Abweichung handelt oder um eine funktionell relevante Fehlstellung, die Schmerzen, Schonhaltungen oder Gelenkschäden verursacht. In der Fachliteratur wird beschrieben, dass je nach Alter, Schweregrad und Ursache der Deformität verschiedene chirurgische Korrekturen (z. B. Korrekturosteotomien) in Frage kommen, um die Achse des Gliedmaßes zu verbessern und Fehlbelastungen zu reduzieren.

Für die Krallenpflege bedeutet das:
– Die Krallen müssen oft individueller und häufiger kontrolliert werden, weil manche Krallen durch die Fehlstellung kaum Bodenkontakt haben und daher praktisch gar nicht natürlich abgenutzt werden.
– Ein professioneller Groomer oder Tierarzt kann helfen, für jede Pfote eine Art „individuellen Plan“ zu entwickeln, welche Krallen wie kurz gehalten werden sollten, um die Statik zumindest nicht weiter zu verschlechtern.
– Begleitend können physio­therapeutische Maßnahmen, gezielte Muskelaufbau-Übungen, Gewichtskontrolle und gut angepasste Untergründe (nicht dauerhaft rutschig) sinnvoll sein, um das Bewegungssystem zu entlasten.


Fazit

Krallenpflege beim American Bully ist weit mehr als ein kosmetischer Handschlag. Sie berührt direkt die Biomechanik der Pfoten, die Gelenkgesundheit und die Lebensqualität dieser kraftvollen Hunde. Eine Kombination aus anatomischem Verständnis, ruhigem Handling, hochwertigem Werkzeug und regelmäßiger Kontrolle ist die Basis. Kommt dazu noch der Blick für mögliche Fehlstellungen der Vordergliedmaßen, lässt sich mit vergleichsweise einfachen Mitteln viel Schmerz, Fehlbelastung und spätere Arthrose vermeiden.

Hundesalon Nicole Breitenberger

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  • Bullyion

    Bullyion wurde mit der Vision gegründet, eine Plattform zu schaffen, die sich exklusiv mit der American Bully Rasse beschäftigt. Das Magazin hat sich schnell als führende Informationsquelle etabliert und richtet sich an Züchter, Hundebesitzer und Liebhaber der Rasse. Ursprünglich aus Hamburg stammend, wurde Bullyion ins Leben gerufen, um eine Verbindung zwischen der Züchter-Community zu fördern und den Austausch über die Rasse zu erleichtern. Die Hauptintention von Bullyion ist es, verantwortungsvolle Zuchtpraktiken zu unterstützen und qualitativ hochwertige Informationen zu verbreiten. Die Plattform setzt sich dafür ein, dass nur Hunde mit ABKC-Papieren und entsprechender gesundheitlicher Auswertung präsentiert werden, um die Qualität und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern. Zudem möchte Bullyion Züchtern und Interessierten hilfreiche Inhalte bieten – von Zuchtinformationen über Gesundheitsthemen bis hin zu Trainings- und Sportempfehlungen. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der verantwortungsvollen Haltung und Zucht, um Missverständnisse über die Rasse zu beseitigen und deren positive Eigenschaften als treue, liebevolle Begleiter hervorzuheben. Bullyion soll eine Community bilden, die auf respektvolle und ethische Zuchtpraktiken setzt.

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